Immer wenn ich durch über die Gänge unseres Hauses gehe oder vielmehr schreite, fällt mir dieser alte Schlager ein. Unser altes Hau hat bestimmt schon allerhand mitgemacht und ganz sicher schon viele Menschen beherbergt. Eine kleine Inschrift über dem Portal verrät, dass es 1719 fertig gestellt worden ist. Als ich im September 2003 hierher kam, war es in einem sehr maroden Zustand und an einen Einzug war nicht zu denken... So dufte ich für fast ein Jahr im Kloster Osek Gast sein und von dort aus die Baumaßnahmen regeln.
Hier sehen wir das Haus im Jahr 2003. Das Dach auf dem Haupthaus ist schon erneuert. Alles andere war hingegen schwer baufällig.
Das ist eine Aufnahme aus dem Jahr 2006. Nicht nur das Wetter war besser, inzwischen sind auch auch 65 neue Fenster und das neue Eingangsportal zu sehen.
Ein Blick auf die Vorderseite aus einer anderen Perspektive.
Der Heilige Laurentius (10. August Gedenktag) vor dem Pfarrhaus. Doch nicht nur diesen Heiligen findet man dort, auch verschiedene Kreuze und Stehlen, die aus anderen , schon dem Braunkohlebergbau zum Opfer gefallenen, Dörfern in der Umgebung sind hier aufgestellt.
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Hier haben wir den Heiligen Nepomuk auf der Brücke vor dem Pfarrhaus. Im Hintergrund sehen wir das alte und wesentlich kleinere "Vorgängerpfarrhaus", das das älteste Haus in Maria Ratschitz ist.
Nun kommen wir wieder zu einer vorher nachher Rubrik. Zu sehen ist das linke Querhaus im Jahr 2003 und im Jahr 2006.
Hier also haben wir dann einmal vorher. Auf dem Dach sitzen übrigens Firmlinge aus Sankt Antonius, die an einem Tag das gesamte Dach abgedeckt haben! Gedeckt worden ist das Dach von einer Firma vor Ort.
Dieses Bild zeigt den jetzigen Zustand mit Blick auf das Haupthaus.
Der gesamte Innenhof. Links sehen Sie den alten Kuhstall. Hier entstand neben einem Meditationsraum auch ein Mehrzweckraum unter dem Dach.